Donnerstag, 27. Mai 2010

09.05. - 30.05.2010 Namibia oder...

... nun hat es auch uns erwischt (aber dazu später mehr;)).

Nam_TrackKaum passieren wir am Morgen des neunten Mai die Grenze zwischen Südafrika und Namibia wird das Wetter merklich besser. Wir lassen den Regen den Südafrikanern und geniessen die Fahrt durch die Wüstenlandschaft Richtung Fish River Canion. Unser Schwerpunkt für diesen Namibiabesuch ist der Süden und der Norden des Landes. Die "Mitte" haben wir bei unserem letzten Besuch im Jahr 2005 ausführlich erfahren.

Der Fish River Canion zeigt sich im abendlichen Licht von seiner eindrücklichsten Seite. Gute Fotos zu schiessen ist aber eher schwierig. Macht nichts, wir geniessen den Sonnenuntergang und fahren danach ins "Canion Road House" wo wir inmitten von alten, vor sich hin rostenden Autos, eine Nacht auf dem genialen Campsite verbringen.

Das gute Strassennetz - selbst die Schotterpisten sind in Namibia in einem bemerkenswerten Zustand - erlaubt uns ein bequemes Vorwärtskommen.

Auf dem Weg nach Lüderitz steige ich im "Sperrgebiet" kurz aus um mit der Schaufel am Strassenrand nach Diamanten zu buddeln. Leider finde ich keinen der "Girls best friends";)...

... gut, vieleicht hätten wir zuerst die ehemalige "Diamantenstadt" Kolmanskop besuchen sollen. Dort wurden wir - anlässlich einer lohnenden Führung - nämlich informiert, dass die Oberflächendiamanten schon lange alle aufgesammelt wurden. Mit Eveline und Gabriel - zwei Zürchern auf einem sechsmonatigen "Südostafrikaurlaub" - streifen wir durch die verlassene Stadt mit ihren zerfallenden Häusern. Ein eindrücklicher Spaziergang!

Auf dem Weg Richtung Keetmanshoop kreuzen wir wieder einmal Martine und Armand. Wir verabreden uns für den 25.Mai in Opuwo. Wie vor fünf Jahren übernachten wir wieder im Garas Camp nördlich von Keetmanshoop. Ein echt spezielles Plätzchen mit vielen Köcherbäumen. Mit Eveline und Grabiel braaien wir. Nach dem Essen wird ausge-Yazy-elt welche zwei den Abwasch zu erledigen haben. Eigentlich ging es mehr darum herauszufinden wer neben MIR abzuwaschen hat, da ich in diesem Spiel eh immer verliere;)...

... danke Eveline für deine Unterstützung;)! Wir tauschen noch ein paar Bücher - Hummeldumm ist für jeden Namibia-Besucher ein echtes "Muss" - und fahren schnurstracks weiter Richtung Norden.

Tags darauf erreichen wir - mit vollen Gasflaschen (Afrox in Windhoek füllt Campinggaz-Flaschen!!) und zweieinhalb Kilo frischem Wild im Kühlschrank das Waterbergplateau. Dort warten schon unsere Seidenpark-Nachbarn Susanna und Rainer. Mit ihnen verbringen wir zwei lustige Abende. Wir tauschen Reiseerfahrungen sowie den letzten Tratsch und Klatsch aus Staefa aus und wandern zusammen fünf Stunden auf dem Plateau rum. Märci ihr zwei. Hat echt Spass gemacht mit euch!

Über Ameib, Swakopmund, die Skeletoncoast (wir machen nicht den gleichen Fehler wie vor 5 Jahren und tanken voll bevor wir uns durch die Skelettküste Richtung Aba Huab machen;)!

Auf dem Weg Richtung Kaokoveld - einem 50'000qkm grossen Gebiet im Norden Namibias - flicken wir zuerst einen "Platten" deutscher Reisenden und treffen dann auf 4 französische Jungs mit welchen wir mal wieder ein Bushcamp machen. C'était super avec vous quattre! Merci Bato, David, Axel et Romain - www.blog.romaindecomble.com !

Am 23.05. - zwei Tage zu früh - treffen wir in Opuwo auf Martine und Armand. Und hier passiert es uns. Wir werden - während wir gemütlich am Feuer sitzen und plaudern - bestohlen. Alles ging ruck-zuck. Wir hören ein komischen Geräusch, Caro steht auf und sagt...

... "Die Beifahrertür ist offen". Nun sie war offen weil ein Langfinger sie geöffnet hat. Es fehlen beide Kameras, der Feldstecher und Caro's Portemonnaie. Wir rufen den Manager, der ruft die Polizei und diese kommt "auf Platz". Der Polizist meint "to be honest I don't believe that we'll find your stuff." (eine andere Aussage hätte mich auf verwundert;)). Ein erstes Mal geht es zur Tataufnahme zum Polizeiposten. Wir sperren Caros Karten. Am meisten ärgert uns der Verlust der Namibia-Fotos welche wir noch nicht "gesichert" haben.

Nach einer etwas unruhigen Nacht will ich die Umgebung absuchen. Kann ja sein, dass der Dieb auf seiner Flucht was fallen lassen hat...

Armand streift schon - getrieben von der selben Idee - durch die Gegend, als ich das Gate des Camping öffne. Eine Sirene heult auf und ich richte meinen Blick auf den Polizei-Pickup. Auf der Ladefläche sitzt, zusammengekauert, ziemlich unglücklich aussehend, von zwei bewaffneten Polizisten bewacht, mit zwei Kameras und einem Feldstecher um den Kopf hängend...

... der Dieb von gestern. Tja, der gute Mann hat den Fehler gemacht, dass er nach seiner Tat die 300 Namibia-Dollar in der nächsten Bar in Bier umgesetzt hat. Betrunken macht er mit unseren kleinen Kamera ziemlich kreative Fotos und fällt natürlich einem Polizisten in Zivil auf. Schnipp, schnapp...

... die Handschellen schliessen sich um seine Handgelenke und er verbringt eine Nacht in der Kiste.

Nachdem der Typ mit den Polizisten - die ihm immer wieder, wenig zimperlich, auf die "Sprünge" helfen - seine Tat rekapituliert hat. Geht es für mich ein zweites Mal auf die Wache. Ein "Fall" wird eröffnet, Papiere ausgefüllt, Übergabeprotokolle unterschrieben etc...

... zwei echt interessante Stunden "Afrika"! Nachdem ich dem Untersuchungsrichter erklärt habe, dass wir keinesfalls bis zur Prozesseröffnung in Namibia bleiben können, entlässt dieser mich mit dem Spruch...

..."but if we need you at the court, we have to search you with Interpol!" Da wollen wir mal hoffen, dass ich nicht "ge-needet" werde;)...

Alles Liebe

Caro und Marcel - denen es trotzt des kleines Zwischenfalls in Opuwo in Namibia sehr gefallen hat.

Donnerstag, 20. Mai 2010

30.03. - 09.05.2010 Südafrika

Süd_Track Nun, wir sind im südlichsten Land Afrikas angekommen. Der Elch hat sich als "Fernreisefahrzeug" bewährt und auch im heissen Afrika fast tagtäglich seinen "Dienst" verrichtet. Brav, Büssli, brav... (weiter so;)!).

Die ersten Tage verbringen wir in Pretoria. Wir beantragen die Visas für die ersten Länder der Westküste Afrikas. Genau...

... wir haben uns beschlossen die Umrundung Afrikas komplett zu machen und den Westen wieder hochzufahren.

Während unsere Pässe bei den Botschaften von Angola (wir bekommen ein "30 Tage-Multiple-Entry-Visa" anstelle des normalerweise ausgestellten "5-Tage-durch-Angola-stressen-Transit-Visa"), DRC und Congo-Brazzaville liegen, besuchen wir so ziemlich alle Ärzte und Spitäler Pretorias. Wir wollen endlich wissen, was der Grund für Caro's entzündete Gelenke ist. Schlussendlich landen wir, nach unzähligen Bluttests, Röntgen- und Ultraschallaufnahmen bei Prof. A. Stoltz. Er ist einer der führenden Professoren für Entzündungskrankheiten in Südafrika. Caro kriegt eine "Hammer-Kur" mit irgendwelchen Stereoiden verpasst, welche offenbar wirkt. Drei Wochen später sind die Schwellungen weg. Einzig leichte, morgendliche, Schmerzen im linken Handgelenk bleiben.

 

Die Zeit zwischen Botschaft- und Arztbesuchen nutzen wir für Ausflüge in den Blyde-River-Canion und in ein Ndebele-Dorf. Bei "Frontrunner" kaufen wir uns einen fancy - gebrauchten - Dachträger mit viel Zubehör (Ersatzrad- und Highlifthalterung, Transportsack für alle Souvenirs etc...).

Am 16.04. verlassen wir endlich Pretoria. Wir besuchen Esmé und Sean in Johannesburg und werden von Ihnen drei Tage bewirtet. Vielen Dank nochmals, wir haben die Zeit mit euch sehr genossen!

Genug von Städten fahren wir Richtung Golden Gate National Park. Wir geniessen die kühle - extrem kühle;) - Bergluft der Drakensberge und übernachten kurz vor dem Park auf einem wunderbaren Campsite. Die Aussicht war atemberaubend...

Auch die nächsten Tagen waren wir durch eine durchwegs sehenswerte Landschaft. In "Nothingham Road" - oder so ähnlich - fahren wir an einem auffälligen Wegweiser vorbei. "Swissland Che..." konnten wir lesen. Neugierig hielten wir bei der nächsten Möglichkeit an. Dort stand ebenfalls ein Wegweiser "Guenter's Swiss and German Saussages". Hin und her gerissen, ob wir nun zuerst Schweizer Käse oder oder einen Cervelat degustieren sollten, fühlten wir uns im Kulinarischen-Heimathimmel. So kam es, dass kurze Zeit später unsere Kühlbox um einige Kilo Wurst- und Käsewaren schwerer, dafür das Portmonnaie um so leichter war;)...

 

Durch die Transkei geht es weiter der Küste entlang. Die Campsites werden immer teurer und richtig afrikanisches Feilschen fällt immer weniger auf fruchtbaren Boden.

Auf dem Weg nach Port Edward fahren wir an vielen Zuckerrohrfeldern vorbei welche gerade "abgebrannt" werden. Dies wird jeweils kurz vor der Ernte gemacht um den Zuckergehalt in den Stengeln noch zu steigern. Ein herrlicher Caramel-Duft liegt in der Luft. Im "Beaver Creek Coffee Estate" - ein Tipp von Esmé und Sean - stocken wir nach einer Führung unseren Kaffeevorrat auf. An den vielen anderen Köstlichkeiten im Lädeli können wir leider auch nicht ohne kräftig zu zulangen vorbeigehen. Müssen aufpassen, dass wir nicht unser restliches Budget in den ersten Wochen Südafrika auf den Kopf hauen...

Wir geniessen noch ein paar Tage die Küste, erreichen am 206. Tag unserer Reise Cape Aghulas, den südlichsten Punkt Afrikas und machen das obligate Bild bevor wir nach George fahren (dort wollen wir in einem Outdoor-Shop ein Vorzelt (hier Gazebo genannt) kaufen, finden aber nur ein Wurfzelt welches in 2 Sekunden steht aber 900mal länger braucht bis es wieder verpackt ist (echt, knappe 30 Minuten brachte der Typ um das Zelt wieder zusammenzupacken (gut, er machte es offensichtlich zum ersten Mal. Mit ein bisschen Übung gehe dies "ruck-zuck" meint er. klar, sicher doch... ;)).

Über Oudtshoorn - vorbei an vielen Straussenfarmen - fahren wir Richtung Cango.-Caves, über die R62 - an Ronnies Sex-Shop vorbei nach Capetown. Dort besuchen wir nach einer Tour rund um die Kaphalbinsel (Simonstown mit den Pinguinen am Boulders Beach, Cape Point und Cape of Good Hope - pha die Japaner stressen! Wir können nicht ein einziges Foto von uns und dem berühmten Schild machen, ohne dass sich eine-/r aufs Bild drängt. Aber wir haben ja noch die Bilder vom "wirklich wichtigen" Punkt Afrikas;)...

Die nächsten Tage verbringen wir in Cape Town, spendierem unserem Büssli einen weiteren Service, versuchen in einem der seltenen, nebelfreien Momenten auf den Table Mountain zu kommen (erfolglos, da zu windig;(!) und lassen es uns bei Monica - meiner ehemaligen Hostmutter - gut gehen.

Das Wetter wird und wird nicht besser, wir frieren, alles ist erledigt, ergo...

... es zieht uns weiter. In Clanwilliam - das Wetter ist bedeutend besser - decken wir uns in der Rooibos-Fabrik mit Tee für diese und wahrscheinlich auch die nächsten grösseren Reisen ein (2.5kg loser Tee gibt eine Menge Tassen;)...!). Am Abend erreicht uns eine sms von Monica. Die letzten beiden Tage hätten sie in Cape Town super Wetter gehabt. Vielen Dank, but to much information;)!

Am 09.05. verlassen wir Südafrika und reisen - erst nachdem wir die Mehrwertsteuer von horrenden 1491.00 Rand zurückgefordert haben - nach Namibia ein.

Alles Liebe

Caro und Marcel

Dienstag, 11. Mai 2010

20.03. - 30.03.2010 Sambia und Simbabwe

Sam_Track Nachdem wir in Malawi die staatlichen Organe finanziell unterstützt haben, entschliessen wir uns in Sambia die Privaten zu berücksichtigen. So lassen wir uns - mit grösster Wahrscheinlichkeit - an der Grenze beim Geldwechseln auf dem Schwarzmarkt übers Ohr hauen. Sambia fängt ja schon gut an;)....

... an der Brücke über den Luanga werden wir das erste Mal von offizieller Seite angehalten. Die Franzosen sind gleich hinter einem anderen Auto auf die Brücke (Traglast max 55t) gefahren. Nun, das mag die Militärpolizei die die Brücke "bewacht" gar nicht gerne. Es darf nämlich nur ein Auto aufs Mal die Brücke befahren. Mhhh, ich hab das am Vorabend noch im Reiseführer gelesen und hab brav gewartet bis "Nenesse" - der Landy von Martine und Armand - auf der anderen Seite angekommen war. Dort übten wir mit dem MP kurz ein bisschen "addieren" und kamen zum Schluss, dass...

 

... zwei PKW's (einer davon "europäisch")  äusserst selten auf ein Gesamtgewicht von 55t kommen. Bei 2 "afrikanischen" PKW's könnte dies aber durchaus mal vorkommen (siehe Sansibar;)).

 

In Lusaka übernachten wir auf dem Eureka-Camping. Ein wirklich netter Platz (Zebras, Antilopen etc inbegriffen). Wir werden dort von Nigerianern besucht welche uns ein Kilo Gold und ein paar Diamanten verkaufen wollten. Kurz die Taschen geleert, das wenige Geld auf den Tisch gelegt, gefragt ob dies reiche und es auch wirklich keine "Blood-Diamonds" seien, genügte. Die Typen zogen davon. Wir besuchen noch "Chikjmbuso" ein Projekt welches Witwen und deren Kindern unterstützt. Die Frauen stellen aus Plastiksäcken wundervolle Gebrauchsgegenstände her, Während ihre Kinder die angegliederte Schule besuchen.

 

Unsere Reise führt uns weiter über Choma - wo wir am Strassenrand gekaufte "Eierschwämme" gekocht und ohne Beschwerden überlebt haben - nach Livingstone an die Victoriafälle. Hier kommen wir in einem Backpacker unter und feiern Caro's Geburtstag. Die Fälle sind enorm. Ein echtes - wenn auch sehr feuchtes - Spektakel;)!

In Livingstone verabschieden wir uns ein weiteres Mal von Martine und Armand und machen uns auf den Weg über die Brücke nach Zimbabwe. Der Zollbeamte stempelt unser Carnet de Passage gleich zweimal. Als ich ihn darauf aufmerksam mache meint er nur. Easy, no Problem. Hm... für ihn ja nicht, aber für uns vielleicht schon. Wir wollen Zimbabwe ja an einem anderen Grenzübergang überqueren. Tja, we'll see...;)! Wir fahren weiter in den Hwange Nationalpark. Dort übernachten wir in einem wunderbar stillen, abgelegenen Camp. Vinzent - der Guard - macht uns ein schönes Feuer und wir plaudern noch ein bisschen mit ihm. Erst vor ein paar Tagen sei in der Nacht eine Herde Elefanten vorbeigezogen. Ob sie wohl wiederkommen? Früh am nächsten Morgen machen wir uns auf eine knapp 100km lange Schlaufe durch den Park. Man merkt, es ist nicht Saison in diesem Teil des Parks - die Tiere befinden sich an einem anderen Ort im Park. Nicht verwunderlich, der Park hat die Grösse Belgiens;).  Wir fahren also auf einer Piste die total überwachsen ist und suchen angestrengt nach irgendwelchen Lebewesen. Wir spotten ein paar Giraffen, einige Zebras einen Schakal, Wildhunde und eine Rappenantilope (die haben wir noch nie gesichtet;)).

Als wir den Park verlassen haben und wieder auf geteerten Strassen fahren wird es unserem Elk plötzlich ziemlich heiss ums Herz. Die Nadel der Kühlwassertemperaturanzeige steigt und steigt. Wir fahren ein wenig langsamer, die Nadel fällt. Mhh... gut, denken wir uns uns und fahren mit gleicher Geschwindigkeit weiter. Einige Minuten später kriegt unser Büssli die nächste Wallung. Mhhhhh.... erst 11 Jahre alt und schon in der "Abänderung"?!? Komisch, es heisst ja auch DER Elk und nicht DIE Elk. Irgendwas scheint echt nicht zu stimmen. Ich leg mich also kurz unter den Bus und sehe gleich was unseren Elk so heiss gemacht hat. 100km Rasen mähen ohne einmal den Beutel zu leeren geht einfach nicht;). Kurz danach hängt der Haufen Heu nicht mehr vor dem Kühler sondern liegt auf der Strasse. Cool fahren wir weiter nach Bulawayo.

Kulturtag. Fest davon überzeugt, dass heute Dienstag ist machen wir einen Spaziergang zum Art Museum. Die Tür steht offen, eine nette junge Dame sitzt am Empfang. Wie wollen unsere Tickets lösen. "Sorry, we are closed." "Was closed, warum? "Äs isch Zischtig!" "No, sir, it's monday, and on mondays we are closed." "Das cha doch ned sii!!" Und so weiter und so fort. Nachdem mir die nette Dame auf ihrem Handy gezeigt hat, dass es wirklich Montag ist und ich auf meinem Handy vergewissert habe, dass sie mich nicht verscheissern will, zotteln wir - peinlich betroffen - ab. Wer merkt sich auch nach sechs Monaten Reisen die Wochentage;)....

Wir verschieben den Kulturtag auf morgen Dienstag;) und erkunden heute halt ein wenig die Gegend. Wir fahren in den Matobo Nationalpark und besichtigen Cecile Rhodes Grabstätte - "The View of the World". Echt wunderschön!

Kultur will nicht. Oder zumindest nicht mit uns;). Caro's Hand-, Knie- und Fussgelenke machen ihr seit einigen Tagen Sorgen. Heute sind sie so angeschwollen, dass an "gehen" nicht zu denken ist. Wir entschliessen uns also - schweren Herzens - dieses fantastische Land auf schnellstem Weg Richtung Südafrika zu verlassen um in Pretoria zum Arzt zu gehen.

In den wenigen Tagen in Simbabwe gewesen sind haben wir nur positive Erlebnisse gemacht. Wir kommen wieder, keine Frage... (und Herr M. aus Z. macht es ja auch nicht mehr so lange. Hoffentlich.)

Alles Liebe

Caro und Marcel

PS: Heute - 07.05.10 - geht es Caro viel besser. Also, kein Grund zur Sorge.